Konzert- und CD-Besprechungen (Auswahl)

»… Carl-Heinz März zeigt sich in seinem Spiel von berührender Einfühlsamkeit, so dass es ihm gelingt, gerade jene Ebenen der vorgetragenen Kompositionen zu Gehör zu bringen, die geradewegs die Seele ansprechen. … Eine Perle in der Kette der Veranstaltungen.… Ein großes Konzert.«
(Süddeutsche Zeitung, S. Zaplin)

»… Beethovens Waldstein-Sonate wurde ein leidenschaftliches Aufbegehren, zu majestätischer Größe gesteigert. … Meisterhafte Darbietungen.«
(Fürstenfeldbrucker Tagblatt, A. Preiser)

»… Schumann d-Moll Trio mit Emphase und glanzvollen romantischen Aufschwüngen gespielt.… Mit der klanglichen Feinabstimmung verbindet sich ein höchst lebendiges Spiel. … Mitreißend. … Nicht minder auch zwei hervorragend interpretierte Klaviertrios von Schostakowitsch (Münchner Erstaufführung, 1. Trio Schostakowitsch)«
(Münchner Merkur, H. Lohmüller)

»… Carl-Heinz März hat am Gelingen der Gratwanderung zwischen Distanz und Nähe in diesen 15 Romanzen und während des ganzen Abends sicher nicht den geringsten Anteil. Sein Spiel ist noch in den dichtesten Stellen von erstaunlicher Durchsichtigkeit, in den verhaltenen Passagen von erlesener, singender Anschlagskultur. ... Mit ihm als Pianisten wäre der Brahms’sche Zyklus sicher auch „pur“ als musikalische Liedererzählung höchst überzeugend.«
(Süddeutsche Zeitung, K. Kalchschmid)

»… In bestechender Präzision und Transparenz bot er dieses Werk dar. …. Die ganze Bandbreite emotionalen Ausdrucks folgte bei Beethovens op. 109. Hier zeigte März seine künstlerische Kompetenz in zupackender, adäquater Interpretation und selbstbewusster Genauigkeit. … Feinst nuancierte Anschlagskunst. Er spielte die in den Klangfarben sehr abwechslungsreichen Kompositionen technisch höchst virtuos, wunderbar lebhaft und beseelt mit der ihm eigenen ausdrucksvollen Gestaltung…«
(Saale Zeitung, ksm)

»… so dass die reizvolle Mischung von perlenden Klaviertönen und kultiviert gestaltetem Streichergesang zu einem einzigartigen Hörgenuss wurde … Das Ensemble meisterte die technischen Schwierigkeiten mit größter Bravour und erntete für die reifen Darbietungen frenetischen Applaus (Mendelssohn).«
(Rheintalische Volkszeitung, y)

»… Großartige Vorstellung des in Florenz preisgekrönten Klaviertrios. Feinste Nuancierungen trotz eigener Virtuosität, vielfältige Ausdrucksskala…«
(Nazione Grosseto, r.b)

»… Mit dieser Interpretation gibt das Münchner Team eine gelungene Visitenkarte ab, die zu den schönsten Hoffnungen berechtigt. Für diese jungen Künstler hat die Zukunft schon begonnen.«
(Fono Forum, W.B.)

» … Untadelige Spieltechnik und Formdenken. Zu Recht hat man diese Debut Platte für einen Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert…«
(Stereoplay, Wolf Konold)

» … Mit ebenso viel Können wie Einfühlung, eben so viel Engagement wie Esprit vergegenwärtigt das Münchner Klaviertrio beide Kammermusiken und stellt damit dem Komponisten und sich selbst das beste Zeugnis aus.«
(Ekkehart Kroher, BR- Schallplattenumschau)

»… Das Münchner Klaviertrio zeigt hier eine ganz außerordentliche Klasse. Souverän und mitreißend präsentiert es die Klaviertrios von Saint Saens.«
(Hans Winking, Saarländischer Rundfunk, „Schallplatten Neuheiten“)

» … Souveräne Bedachtsamkeit… Sorgsamst ausgeleuchtete Liszt Sonate..«
(STEREO, Peter Cossé)

»… Ihre Interpreten sind der Pianist Carl-Heinz März und das Nicolay Quartett… Wenige Takte genügen um zu fragen: warm ist diese Musik kaum je zu hören? Ist sie für die Interpreten nicht reizvoll oder gar nicht modern genug? Das Publikum, nicht nur in München, dürfte darauf eine eigene Antwort geben. …. Voraussetzung ist freilich, dass die Interpreten mit eben so viel Engagement und Klangphantasie zu Werke gehen wie Carl-Heinz März und das Nicolay Quartett…«
(PRISMA, BR 4,“Bemerkenswerte Kammermusikaufnahmen des Jahres 2000“,
« Ekkehart Kroher)

»… Schmaler Grat… Ein bisschen Strauss, ein bisschen Brahms, aber auch ein eigener Stil. … Carl-Heinz März dosiert angemessen, forciert selbstbewusst.«
(Fono Forum, C. Vr.)

» … Es hat mich sehr beeindruckt, mit welchem Einfühlungsvermögen Carl-Heinz März Liedgesang begleitet und wie überzeugend er die Liedgestaltung vermitteln kann…«
(Kammersängerin Inge Borkh)

»… In Carl-Heinz März hat er einen idealen Partner, der genau weiß, wo er Akzente setzten und wo er sich zurückhalten muss…«
(Thomas Voigt)

... Mit Vergnügen hörte ich Ihre „Magelone“ und muss sagen … man hört zu und vergisst die technisch ja nicht unbedingt leichten Voraussetzungen des Stückes. Seit ich es damals aus dem Kasten der Vergessenheit holte, ist es mir nicht wieder so einleuchtend erklungen. Auch Ihr Pianist Carl-Heinz März hat sich große Verdienste erworben…«
(Kammersänger Dietrich Fischer-Dieskau)

... Pianisten gibt es wie Sand am Meer. Mit dieser Beobachtung ist für die meisten leider das damit umrissene Problem zu Ende. Für einen sorgsamen Chronisten freilich beginnt es erst dort. Denn, um im Bild zu bleiben, ein geschultes Auge erkennt auch in diesem Sand die Vielfalt der Gestalten einzelner Körner; die natur wiederholt sich nicht. Der Deutsche Pianist Carl-Heinz März ist so etwas Unwiederholtes… Alles in allem ein Künstler von großem Format, dessen geschliffene Pianistik und Ernsthaftigkeit sich auf das Glücklichste ergänzen.«
(Knut Franke)

»… Ein Trio, dem es offenbar schon beim ersten Ansatz geglückt ist, die klanglich heikle Ausgewogenheit dieser Besetzung herzustellen. Mit der klanglichen Feinabstimmung verbindet sich ein höchst lebendiges mitreißendes Spiel…«
(Münchner Merkur, H. Lohmüller)

»… Das Münchner Klaviertrio – bereits mit vielen Preisen ausgezeichnet- gab ein Konzert von hohem musikalischem Rang.«
(tz München, KRD)

»… Den Wechsel der Gefühle, das Spannungsfeld der Emotionen darzustellen, bedingt für Sänger und Begleiter tiefes Einfühlungsvermögen. Windmüller und März zeigten sich darin als lückenlose Einheit. Der Pianist bewältigt die aufwühlenden, teilweise kaum spielbaren Passagen brillant und vervollkommnet damit die Interpretation von Mahlers Meisterwerken.«
(St. Galler Tageblatt, R. Höber)

»… Der Intendant selbst überreichte einen Dankesblumenstrauß, einen weiteren erhielt der vortreffliche Carl-Heinz März am Flügel. Um ihn müssten sich Liedsänger (innen) geradezu reißen – so prägnant auf der einen Seite, so einfühlsam – dienend auf der anderen Seite er begleitet.«
(Augsburger Allgemeine, R. Heinze)

»… Bei Schubert wurden die langsamen Mittelteile in ihrer zeitlosen Schönheit zu ergreifenden Hörerlebnissen. Oder war es die Natur des Pianisten, Ergriffenheit und Begeisterung zugleich bei dem Hörer zu wecken…«
(Wasserburger Zeitung, R. Engl)

»… Saint - Saens Trio wurde zu einem eigentlichen musikalischen Fest. … Sie bewiesen eine von Sicherheit und Einfühlungsvermögen in die Musik strotzende Klangfülle...«
(St. Galler Tagblatt, R. Höber)

»… Dass Carl-Heinz März aus München nicht nur ein begleitender Musiker im Schatten des Gesangsinterpreten war, bewies der Meisterschüler von Ludwig Hoffmann während der eineinhalbstündigen Aufführung. Von ihm wird noch viel zu hören sein.«
(dpa, M. Schrölder)

»… Der Pianist gibt in beiden Sonaten eine Visitenkarte als intellektueller Romantiker ab. Er kann Schwung, Zärtlichkeit und Leidenschaft der Musik vermitteln, und dennoch zeigen, wie sie „gemacht ist…«
(Audio, uk)